Wunderschöne Mantren fürs Herz

Mantren sind magische Verse in Sanskrit, die unser Herz zum Schwingen bringen. Klick um zu Tweeten

Es handelt sich um heilige Silben, Wörter oder Verse, deren Klang und vor allem Schwingung eine spirituelle Kraft freisetzt. Sie eignen sich wunderbar, um besser zu fokussieren oder in einen achtsamen, meditativen Zustand zu kommen. Man sagt, die höchste Wirkung erreicht man, wenn das Mantra 108 mal gesungen wird.

Eines der bekanntesten Mantren ist das Om. Doch es gibt noch weitere wunderschöne Mantren, die uns in unsere Mitte und unsere Kraft ins Fließen bringen:

5 Mantren für das Herz

 

1. Maha Mrityunjaya oder Tryambakam Mantra

Obwohl es sich bei diesem Mantra (auch) um den Tod handelt, gilt dies als eines der lebensspendensten Mantren, weil es darum geht, den Tod zu überwinden:
„Om Tryambakam Yajamahe Sugandhim Pushtivardhanam Urvaarukamiva Bandhanaan Mrityor Mukshiya Maamritat.“

Maha Mrityunjaya gesungen von Janin Devi (via Spotify)

2. Gayatri Mantra

Dieses Mantra beruhigt und reinigt den rastlosen Geist des Suchenden und es hilft uns, höhere Seinszustände zu erreichen.

3. Metta Bhavana

Dieser Vers ist mehr eine Art Meditation, um Mitgefühl und liebende Güte zu entwickeln. Am besten lässt es sich morgens nach dem Aufwachen und abends vorm Bettgehen wiederholen. Er geht folgendermaßen:

Möge ich gesund sein
Möge ich in Frieden leben
Möge ich mich sicher und geborgen fühlen
Möge ich glücklich sein

Und für andere:

Mögest du gesund sein
Mögest du in Frieden leben
Mögest du dich sicher und geborgen fühlen
Mögest du glücklich sein

4. Om mani padme hum

Die sechs Silben „om mani peme hung“ sind der Ausdruck der grundlegenden Haltung des Mitgefühls.

5. OM

Dieses Mantra wird von Buddhisten und Hinduisten seit Jahrtausenden als Symbol für das Göttliche verwendet. Es setzt sich zusammen aus den Buchstaben AUM, welche die universellen Prinzipien der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft darstellen. Der Klang von Om bewirkt eine stimmige Schwingung durch den ganzen Körper – von Bauch bis zum Scheitel. Beim Yoga wird Om am Anfang und Ende der Stunde für innere Zentrierung und Ruhe gesungen.

Om gesungen von Silvia Madhavi und Siegfried Junginger (via Spotify)

Viel (Herzens-) Freude beim Anhören!

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